Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit leisten einen wichtigen Teil für die Bildung von Jugendlichen und dem Abbauen von Vorurteilen untereinander. Neben der Schule sind diese Angebote wichtig, um Jugendlichen Alternativen und Nachmittagsbeschäftigungen aufzuzeigen. Dazu zählt auch, dass über die Einrichtungen hinaus, Angebote für Jugendliche bis 27 Jahren in den bezirklichen Grünanlagen stattfinden können.
Dazu Charlotte Steinmetz, jugendpolitische Sprecherin: „Der öffentliche Raum ist wichtig, um im Bereich der mobilen Jugendarbeit im Bezirk noch mehr agieren zu können. Deshalb bringen wir einen entsprechenden Antrag gemeinsam mit DIE LINKE in die heutige BVV ein, der das Bezirksamt auffordert die Möglichkeiten für die Umsetzung solcher Veranstaltungen und Jugendarbeitsangebote durch Ausnahmegenehmigungen für die Zielgruppe zu prüfen.“
„Wir wissen, dass dies eine Gratwanderung für das Bezirksamt ist, da zum einen der Schutz der Grünanlagen im Vordergrund stehen muss, zum anderen aber alternative Angebote für diese Altersgruppe sowie Rückzugsmöglichkeiten wie Jugendeinrichtungen sehr überschaubar sind. Gemeinsam mit dem Bezirksamt sollen hier Lösungen gesucht werden, die für beide Seiten vertretbar sind und die Grünanlagen nicht übermäßig belasten.“, ergänzend dazu Jacob Zellmer, umweltpolitischer Sprecher.
Den Antrag finden Sie hier: gruenlink.de/2mh8
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