Mehr Sicherheit beim Baden: Grüner Antrag für Rettungsschwimmer am Strandbad Müggelsee erfolgreich

Das Bezirksamt soll die Stationierung von Rettungsschwimmern auf Höhe des Strandbads Müggelsee prüfen. Ein entsprechender Antrag der bündnisgrünen Fraktion wurde auf der Bezirksverordnetenversammlung am 4. April 2019 beschlossen. „Der Strand gehört zu den größten Berlins und ist besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Hier wollen wir für mehr Sicherheit beim Baden sorgen“, erklärt Claudia Schlaak, Vorsitzende ihrer Fraktion.

Die kostenfrei zugängliche Badestelle am Strandbad Müggelsee verfügt über mehr als 500 Meter Strand auf einer Fläche von über 200.000 Quadratmetern. Es bietet eine Kapazität für bis zu 25.000 Badegäste. Nach den erfolgreichen Renovierungsarbeiten der Uferkante im Juli 2015 ist der gesamte Uferbereich wieder nutzbar. Die große Beliebtheit bei Familien mit Kindern verdankt der Strand vor allem dem bis zu 60 Meter in den See führenden Flachwasserbereich. Aufgrund steigender Besucherzahlen fordern die Grünen hier baldmöglichst eine Wasseraufsicht.

„Der Bezirk wächst, der Tourismus wächst und die Sommer werden länger“, betont Benjamin Hanke, Sprecher für Sport und Tourismus der bündnisgrünen Fraktion. „Hierdurch steigt die Gefahr von Unfällen beim Baden. Eine neue Wasseraufsicht für das Nordufer des Müggelsees sorgt hier für mehr Sicherheit. Wir freuen uns, dass der Antrag mit großer Mehrheit beschlossen wurde.“

Kommentar verfassen

Artikel kommentieren


* Pflichtfeld

Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Verwandte Artikel