Die Mittel für das städtebauliche Verkehrs- und Freiraumkonzept für den Kungerkiez wurden durch den Senat bewilligt. Damit steht der Konkretisierung des Kiezblocks „Kungerkiez“ nichts mehr im Weg. Es wäre der erste Kiezblock in Treptow-Köpenick und ein wichtiges Signal für die Anwohnenden in Alt-Treptow. Diese hatten in einem Bürger*innenantrag, mit Blick auf den Klimaschutz und einen durch die Eröffnung der A100 befürchteten Verkehrskollaps, in ihrem Kiez eine konsequente Verkehrsberuhigung und die Reduzierung des Durchgangsverkehrs gefordert. Die Bündnisgrüne Fraktion Treptow-Köpenick hatte das Thema bereits ein Jahr zuvor in die BVV eingebracht, weiter begleitet und unterstützt.
Christian Huber, verkehrspolitischer Sprecher, dazu: „Eine konsequente Verkehrsberuhigung des Gebiets ist ein ganz wichtiger Schritt. Wir freuen uns sehr, dass in Alt-Treptow ein Kiezblock entstehen kann. Dadurch kann die Lebensqualität der Anwohnenden verbessert, die Verkehrssicherheit gesteigert und die Umweltbelastung reduziert werden. Es ist jetzt an allen Beteiligten und Betroffenen, das Konzept für den Kiezblock mit Mut zur Veränderung, Sachverstand, Kreativität und Dialog gemeinschaftlich im Rahmen der gesetzten Ziele zu erstellen, sodass es dann zeitnah und wirkungsvoll umgesetzt werden kann. Der Prozess ist für uns von Bündnisgrüne eine wichtige Grundlage für die von uns schon jetzt geforderte Planung weiterer Kiezblocks in unserem Bezirk.“
Weitere Infos zu den Anträgen finden Sie hier:
https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=6798
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