Reminder: Fahrrad-Demo mit Stefan Gelbhaar, Catrin Wahlen und Claudia Leistner

Am Sonntag, 17. September ist es wieder soweit. Wir Bündnisgrüne und der ADFC Treptow-Köpenick rufen zur Fahrrad-Demo für mehr Flächengerechtigkeit durch unseren Bezirk auf.

Treffpunkt: 11.00 Uhr am Schüßlerplatz (12555 Berlin-Köpenick)

Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr von Stefan Gelbhaar, verkehrspolitischer Sprecher Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag vor Ort unterstützt werden. Zum Thema Flächengerechtigkeit sagt er: „Der öffentliche Raum ist für alle da. Wenn es viele, gar zu viele Nutzungsinteressen gibt, muss fair verteilt werden. Der Radverkehr wächst seit Jahren – in der ganzen Stadt. Radfahrende wollen sicher von A nach B kommen. Dazu braucht es mehr Radspuren und an Kreuzungen sichere Querungsmöglichkeiten. Eine moderne Infrastruktur findet Lösungen für alle Teilnehmenden im Verkehr, zuerst für die Schwächsten und Kleinsten. Das sind Kinder und Ältere zu Fuß – aber dann eben auch in großer Zahl die Berliner Radfahrenden. Die Fahrrad-Demo wird deutlich machen, wo und wie konkret in Treptow-Köpenick die Verkehrssicherheit erhöht werden muss. Vor-, Rück- und Weitsicht für den Radverkehr – das sollte endlich das Motto des Berliner Senats sein, der mit seinen verkehrspolitischen Ankündigungen bisher mehr Verwirrung als Sicherheit verursachte.“

Die Mobilitätswende muss endlich auch in den Außenbezirken seitens des Senats ernst genommen und konsequent umgesetzt werden. Nur so schaffen wir den Umstieg vom Auto auf CO₂-emissionsarme Verkehrsmittel.
Also kommt vorbei, bringt Euer Rad mit und macht mit uns Lärm für bessere Radwege, mehr Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder, und für eine gerechtere Flächenverteilung im öffentlichen Raum!

2 Kommentare

  1. Thiemann

    Wenn wir für mehr Umwelt und Fahrrad fahren sind, die Straßen mit Fahrradspuren ausrüsten, muß man auch weiterdenken. Es fehlen überall Fahrradständer. Am SBahnhof Oberspree liegen die Fahrräder im Gebüsch, werden Bäumen angeschlossen. Im November 22 hat man die Ständer abgebaut. Die Fläche ist wieder frei. Die Fahrradständer sind immer noch nicht wieder zurück. Eine Zumutung für alle Menschen, die umweltfreundlich denken. Vor jedem Geschäft müßten mindestens 3-4 Fahrradständer aufgebaut werden. Mit freundlichen Gruß Anita Thiemann

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    • fraktion

      Sehr geehrte Frau Thiemann,
      wir verstehen Ihren Unmut. Seitens des Stadtentwicklungsamts haben wir folgende Auskunft bekommen:
      „Zuständig für die Installation von Fahrradständern an den Bahnhöfen ist die infraVelo. Nach ihrer Standort- und Potenzialanalyse sind keine weiteren Fahrradstände am S-Bahnhof Oberspree geplant, siehe: https://www.infravelo.de/projekte/fahrradparken/sup/#c1398

      Weitere Fragen müssten direkt an die infraVelo gerichtet werden.“

      Antworten

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