Der Mellowpark ist seit je her ein wichtiger Standort und Anlaufstelle für Jugendliche und durch sein breitgefächertes Angebot auch bezirksübergreifend bei der Zielgruppe bekannt und beliebt.
Auf dem Gelände des Parks „An der Wuhlheide“ soll ein neues Gebäude entstehen, die Jugendeinrichtung 2.0. Die Anforderungen an den Neubau wurden in einem partizipatorischen Verfahren zusammen mit den Jugendlichen vor Ort in den letzten zwei Jahren entwickelt. Der Bezirk sieht die Umsetzung und den Baubeginn des Projektes ab 2023 aufgrund finanzieller Engpässe in Gefahr. Da ein verspäteter Baubeginn für unsere Fraktionärinnen Charlotte Steinmetz und Eva Johanna Knorr keine Option war, haben sie sich für Fördergelder aus Bundesmitteln eingesetzt, die heute seitens des Haushaltsauschuss des Bundestages, unterstützt durch Grüne und SPD bewilligt, wurden.
„Ein Qualitätsmerkmal von Jugendbeteiligung ist es, dass die Beteiligten das Ergebnis ihrer Arbeit erleben können. Hier wurde ein beispielhafter Beteiligungsprozess mit unglaublich engagierten jungen Menschen auf die Beine gestellt, dessen Erfolg wir garantieren müssen. Außerdem benötigt der Mellowpark die Jugendeinrichtung dringend um seine Arbeit fortzuführen, da das aktuelle Gebäude auf dem Gelände baufällig und nicht winterfest ist.“, sagt Charlotte Steinmetz, jugendpolitische Sprecherin.
„Wir freuen uns sehr, dass die kreative Projektbewerbung des Mellowpark auf offene Ohren gestoßen ist und Mittel für den Bau der Jugendfreizeiteinrichtung bewilligt wurden. So steht einem planmäßigem Baubeginn 2023 nichts im Wege und der Mellowpark muss zukünftig seine wichtige Arbeit in den Wintermonaten nicht mehr auf Eis legen.“ ergänzt hierzu Eva Johanna Knorr, schulpolitische Sprecherin.
Die Mittel für den Bau der Jugendeinrichtung kommen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
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