Für den 26. August lädt die BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Treptow-Köpenick zu einem Sonntagsspaziergang in der Wuhlheide und entlang der Wuhle ein. Der kostenlose Spaziergang startet um 11 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Alte Försterei. Bündnisgrüne Bezirkspolitiker werden vor Ort sein und für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Themen des Spaziergangs sind etwa die Aktivitäten des Vereins Türöffner e.V., der unter tatkräftiger Unterstützung des 1. FC Union Berlin Geflüchtete bei der Vermittlung in Arbeit und Ausbildung unterstützt, und die Verkehrssituation rund um das Stadion An der Alten Försterei. Vor dem Hintergrund des geplanten Stadionausbaus und dem Bau der Tangentialverbindung Ost stehen hier gravierende Veränderungen bevor. Entlang der Wuhle wird die Sauberkeit des Flusses und am Uferwanderweg thematisiert werden. Vorbei geht es auch am Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick: Auf dem 7.000 Quadratmeter großen Areal befindet sich ein Kinderbauernhof, auf dem Kinder bei der Pflege von Schafen, Meerschweinchen und Kaninchen mithelfen können. Seinen Abschluss findet der zweistündige Spaziergang am Innovationspark Wuhlheide, dem ersten Technologie- und Gründerzentrum der neuen Bundesländer.

„Auf unseren Sonntagsspaziergängen besteht Gelegenheit anschaulich mit allen Interessierten über die konkrete Situation vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wir berichten aus der BVV über neue Entwicklungen und nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger mit“, erklärt Dr. Claudia Schlaak, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Jacob Zellmer, ebenfalls Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Als grüne Bezirkspolitiker geht es uns vor allem um die Erhaltung des Naturcharakters der Wuhlheide. Wir müssen verhindern, dass das motorisierte Verkehrsaufkommen hier weiter ansteigt. Auch wie wir einer weiteren Vermüllung entlang der Wuhle entgegenwirken, oder wie wir die Barrierefreiheit auf dem Naturspielplatz fördern können, gehören zu den Herausforderungen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und Anregungen.“